Ansichten

Holger Artus

22. Februar 2023
nach Holger Artus
Keine Kommentare

Betr: Frieda Seifert, Griesstraße 71

Frieda Seifert gehörte zu den NS-Opfern in Hamburg und wurde wie viele andere Hamburgerinnen und Hamburger in das Getto Theresienstadt verschleppt. Sie lebte unter dieser Adresse in dem heute nicht mehr bestehenden Mietshaus. Während die meisten jüdischen Menschen in den Vernichtungslagern und Gettos ermordet worden, war sie eine der wenigen, die überlebte.

Weiterlesen →

21. Februar 2023
nach Holger Artus
Keine Kommentare

Betr.: Regina und Anna Pohl, Schule Thedestraße 101, Esmarchstraße 45

Anlässlich des 80. Jahrestag der Deportation von über 330 Sinti und Roma am 11. März 1943 findet eine Kundgebung vor der Ganztagsgrundschule Sternschanze am 12. März 2023 statt, um daran zu erinnern. Im Vorfeld wurde zu einzelnen NS-Opfer eine Info in der heutigen Nachbarschaft der damals verschleppten Personen verteilt. Auch bei Regina Pohl bin ich vor Ort weiter im Gespräch.

Weiterlesen →

20. Februar 2023
nach Holger Artus
Keine Kommentare

Betr.: Geisler, Hellkamp 36 und Osterstraße 104

Den Nachbarn um den Hellkamp 36 und der Osterstraße 104 habe ich die Tage eine Nachbarschafts-Info über die Familie Geisler in die Briefkästen gesteckt. Sie gehörten zu den über 330 Sinti und Roma, die am 11. März 1943 von Hamburg nach Auschwitz deportiert wurden. Mit einer Kundgebung am Montag, den 13. März 2023 vor der Ganztagsgrungschule Sternschanze wollen wir an daran erinnern.

Weiterlesen →

18. Februar 2023
nach Holger Artus
Keine Kommentare

Betr.: Amanda Lek, Kielortallee 13

Amanda Lek gehörte zu den deportierten Sinti und Roma vom 11. März 1943 von Hamburg nach Auschwitz. Zum Zeitpunkt musste sie im Keller in der Kielortallee 13 leben. Die heutige Nachbarschaft um die Adresse habe darüber informiert. Gefunden hatte ich nur den Nachweis, dass sie verschleppt wurde. Über sie selber habe ich bisher nichts weiter gefunden.

Weiterlesen →

18. Februar 2023
nach Holger Artus
Keine Kommentare

Betr.: Berta, Sylvia und Manfred Pohl, Steindamm 146

Anlässlich der Deportation von Sinti und Roma am 11. März 1943 von Hamburg nach Auschwitz habe ich einige Informationen zu einigen deportierten Personen an den heutigen Adressen verteilt. Die Absicht ist bei allen Briefkasten-Verteilungen die gleiche: Die heutigen Mieter:innen auf diesen Fakt der Verfolgung in ihrer Nachbarschaft hinzuweisen.

Weiterlesen →

16. Februar 2023
nach Holger Artus
Keine Kommentare

Betr: Elisabeth Korpatsch aus dem „Mädchenheim“ in der Alexanderstraße 21

In St.Georg lebten mehrere Sinti und Roma, die von hier von der Kriminalpolizei 1940 und 1943 abgeholt und zum Fruchtschuppen C bzw. dem Hannoverschen Bahnhof gebracht wurden. Elisabeth Korpatsch musste hier in einem „Mädchenwohnheim“ leben. Ich habe dennoch in der ganzen Alexanderstraße jetzt einen Nachbarschafts-Info zu ihr verteilt. Es ist nicht die einzige Aktivität, aber die, über die man schreiben kann.

Weiterlesen →

15. Februar 2023
nach Holger Artus
Keine Kommentare

Betr: Hartmann/Brandt/Wuchinger/Rose im Grützmachergang 33/44 in St. Georg 

Bis zur Kundgebung am 13. März 2023 vor der Ganztagsgrundschule Sternschanze, um an die Deportation der Sinti und Roma vom 11. März 1943 zu erinnern, werde ich zu einzelnen NS-Opfer dieser Deportation an deren damaligen Lebensorten Nachbarschafts-Infos verteilen, um die heutigen über ihre damaligen Mieiter:innen zu informieren. Weil meine erste Recherche zur Familie Hartmann im Grützmachergang war, habe ich heute eine Info dort verteilt.

Weiterlesen →

26. Januar 2023
nach Holger Artus
Keine Kommentare

Werner Drehmel, befreit am 27. Januar 1945 in Auschwitz – Er wohnte bis 1942 in der Gärtnerstraße 117

Am Vortag der Befreiung des KZ Auschwitz habe ich eine Info in der Gärtnerstraße 117 und 117a verteilt, in der es um Werner Drehmel geht. Er soll zu den befreiten Kindern im KZ gehört haben. Am 27. Januar 2023 gibt es noch eine weitere Aktivität zur Befreiung. Die Info zu Werner Drehmel zieht auch darauf, auf die geplante Kundgebung am 12. März 2023 vor der Bornstraße hinzuweisen, die ich anlässlich des 80. Jahrestages der Deportation vom 10. März 1943 von Hamburg nach Theresienstadt/Terezin organisiere. Eine der damals Verschleppten lebt noch heute.

Weiterlesen →