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Holger Artus

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Zur Schließung der Zeitungsdruckerei der DuMont Mediengruppe in Köln 2023

Am 4. Oktober 2023 hat DuMont Druck, ein Unternehmen der DuMont Mediengruppe, die Beschäftigten darüber informiert, dass ihr Zeitungsdruck fremdvergeben wird und das die eigenen Druckerei mit sofortiger Wirkung geschlossen wird. Betroffen sind 200 Kollegen:innen von DuMont Druck und der RZZ Versand. Anlässlich der ersten Gesprächsrunde der Interessenvertretungen mit dem Unternehmen fand vor dem Unternehmensgebäude der Kölner Mediengruppe eine Protest-Kundgebung statt. Ich habe einen kleinen Gruß als Video geschickt, vorab ver.di und den Betriebsrat darüber informiert. Seit 2019 bin ich nicht mehr in der MOPO, das zu dem Zeitpunkt noch zu DuMont gehörte. Mit Ratschlägen will ich nicht in Erscheinung treten, dass ist weder meine Rolle noch angebracht. Also habe ich mir Worte überlegt, die nicht als Einmischung oder Belehrung verstanden werden kann. Die einzige Geste war, dass ich die Grüße vor einem Bauzaun aufgesprochen hatte.

Zur Rolle der Schule Schanzenstraße bei der Schließung der Israelitische Töchterschule 1942

Videos zur virtuellen Kundgebung am Schanzenviertel am 8. April 2021

Am 8. April 2021 fand eine virtuelle Kundgebung statt, um an die Schließung der Israelitische Töchterschule im Mai 1942 zu erinnern.

Dazu gab es eine Ankündigung. Betont sollte dabei, dass diese Schließung eine Geschichte der Hamburger Schulbehörde und Gestapo war. Beleuchtet soll dabei aber auch die Rolle der Schulleitung der damaligen Schule Schanzenstraße/Altonaer Straße 1942.

Über die italienischen Militärinternierten

Nach der Verlegung der Stolperschwelle am 12. Mai 2021 vor der Bauer Media Group

Am 12. Mai 2021 wurde nach verschiedenen Verzögerungen jetzt endlich die Stolperschwelle verlegt. Am 13. Februar 2021 hatten wir dazu einen virtuelle Kundgebung durchgeführt. Jetzt wurde die Schwelle endlich verlegt.

Video zur virtuellen Kundgebung am 12. Februar 2021 zum Zwangsarbeitslager in der Schule Schanzenstraße/Altonaer Straße

Am 12. Februar 2021 fand eine virtuelle Veranstaltung zum Zwangsarbeitslager in der Schule Schanzenstraße/Altonaer Straße statt. Dazu habe ich einen kleinen Ankündiger erstellt.

Eröffnung der virtuellen Kundgebung vor der Schule Schanzenstraße am 12. Februar 2021

Videos zur Verlegung der Stolperschwelle am 13. Februar 2021 vor der Bauer Media Group im Hamburger Kontorhausviertel

Am 13. Februar 2021 wurde eine Stolperschwelle im Hamburger Kontorhausviertel vor der Bauer Media Group verlegt. Im Vorfeld konnte auch erreicht werden, dass zwei Stolpersteine im Sommer 2021 vor der Burchardstraße 12 verlegt werden. Um noch einmal den Charakter der Aktivität, „Kein Vergessen im Kontorhausviertel“ zu betonen, die Spurensuche in der NS-Geschichte im Viertel, habe ich mich kurz vor der Verlegung vor die Burchardstraße 12 gestellt.

Drei kleine Videos, die für die virtuelle Kundgebung am 13. Februar 2021 erstellt wurden.

Zur Ankündigung einer Kundgebung am 8. September 2020 zum Zwangsarbeitslager in dem damaligen Heinrich-Bauer-Haus in der Burchardstraße wurde eine Video erstellt.

Am 27. Januar 2020 wird auf einer Kundgebung vor dem Meßberghof im Hamburger Kontorhausviertel an den 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee erinnert. Diese Kundgebung war auch Auftakt der Aktivitäten zur NS-Geschichte der Bauer Media Group. Am 15. Januar 2020 hatten SPIEGEL und ZAPP/NDR darüber berichtet. Jetzt ging es darum, es in die Zivilgesellschaft zu transportieren.

November-Pogrome 1938

Video zur virtuellen Kundgebung am 9. November 2020 zu den November-Pogromen 1938 im Weidenviertel

Am 9. November 2020 fand einen virtuelle Kundgebung zu den November-Pogromen 1938 bei uns im Weidenviertel statt. Im Vorfeld wurde ein Bewerbungsvideo erstellt.

Deportationen 1942 über die Schule Schanzenstraße

Erinnerung zu den beiden Deportationen am 15. und 19. Juli 1942 am 15. Juli 2021

Mit einem Video wurde an den Jahrestag 2021 der beiden Deportationen erinnert (17.52 Min.)

Video zur Kundgebung am 15. Juli 2020 zur Erinnerung an die Massendeportationen am 15. und 19. Juli 1942 über die Schule Schanzenstraße

Am 15. Juli 219 wurde am Bahnhof Sternschanze eine Erinnerungstafel für die Deportationen m 15. und 19. Juli 1942 über das Schanzenviertel angebracht. Der NDR machte das Thema auf, dass das Umfeld, Graviti und Werbung keine würdiger Rahmen sei. Also habe ich zum Farbtopf gegriffen.

Am 15. Juli 2020 fand vor dem Bahnhof Sternschanze eine Präsenskundgebung statt, um an die Deporatationen vom 15. und 19. Juli 1942 jüdischer Menschen über die Schule Schanzenzstraße/Altonaer Straße zu erinnern. Im Vorfeld habe ich einen kleinen Ankündigungsvideo erstellt.

Videos über die Kundgebung am 15. Juli 2019

Erstmals fand am, 15. Juli 2019 eine Kundgebung statt, um an die beiden Massendeportationen jüdischen Menschen am 15. und 19. Juli 1942 zu erinnern.

Erinnerung an Zwangsarbeitslager in der Sternwoll-Spinnerei

Zum Zwangsarbeitslager in der Sternwoll-Spinnerei in Hamburg-Othmarschen. Im Mai 2020 sollte ursprünglich eine kleine Kundgebung in der Griegstraße 75 vor dem Mahnmal im Torbogen stattfinden. Die Corona-Pandemie lies das nicht zu, so dass es am 3. Mai 2020 nur eine kleines Treffen gab. Dafür wurde vorher aber ein Video erstellt.

Über Stolpersteine

Martha und Ewald Markowitz

Die beiden wohnten in der Burchardstraße 12, im Hamburger Kontorhausviertel. Sie wurden am 8. November 1941 nach Minsk deportiert und dort ermordet. Am 10. Juli 2021 wurden für sie zwei Stolpersteine verlegt. Die Verlegung wurde in einem Video angekündigt.

Über die Verlegung wurde auch ein kurzer Video erstellt (60 sec.)

Markéta Muellerova

Über den Stolperstein für Markéta Muellerova vor dem Dessauer Ufer. Die tschechische Jüdin wurde mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern am 11. Juli 1942 von Prag nach Theresienstadt deportiert. Im Dezember 1943 wurden sie ins KZ Auschwitz verschleppt. Während Karl Muellerova den Terror nicht überlebt, wurde Markéta Muellerova und ihre beiden Töchter, Nina und Melitta Mitte Juli 1944 nach Hamburg ins Lagerhaus G am Dessauer Ufer verlagert, um hier im Rahmen des „Geilenberg-Programms“ zur Zwangsarbeit in der Mineralwirtschaft tätig zu sein. Markéta Muellerova starb den den Folgen eines Arbeitsunfalls am 27. Juli 1944, ihre Tochter starb im April 1944 im KZ Bergen-Belsen. Melitta Muellerova überlebte den Holocaust.

Am 27. Juni 2020 wurden drei Stolpersteine für Josephine, Ingrid und Alfons von Halle verlegt. Der Video dokumentiert nur die Verlegung.

Geplant war, am 27. April 2020 einen Stolperstein für Walter Tiedt vor der Weidenallee 61 zu verlegen. Durch die Corona-Maßnahmen wurde der Stein zu einem späteren Zeitpunkt verlegt. Also wurde vorher ein Video erstellt, so dass man sich neben einer Info auf Papier auch über einen Video in Szene setzen kann.

Am 20. Mai 2020 wurde ein Stolperstein für Frieda Dannenbaum vor dem Haus im Kleinen Schäferkamp 32 verlegt. Die ursprüngliche Verlegung war für den 27. April 2020 geplant, also vor dem 75. Jahrestag der Befreiung Deutschland von der NS-Diktatur. Da diese Verlegung wegen der Corona-Pandemie ausgefallen war, wurde ein kleiner Video produziert.

Der Stolperstein von Renata Drehmel wurde schon zweimal zerstört. Wie bei ersten Mal habe ich die unmittelbare Nachbarschaft informiert und eingeladen, bei der Wiederherstellung behilfich zu sein, soweit es unter den Bedingungen der Corona-Pandemie möglich war. Der Video sollte darüber informieren und eben auch eine kleine Form der Beteiligung darstellen.

Zur MOPO

Die Absicht des MOPO-Gesellschafters, der Mediengruppe DuMont, mopo.de 2020 an die Funke Mediengruppe zu verkaufen, wurde in der Stadt Hamburg zum Thema. Am Ende ging die Print- und Online-Ausgabe an Aris von Harpe, die Pläne von DuMont wurden ein weiteres mal durchkreuzt.

Zu kommunalpolitischen Themen in Eimsbüttel

Wohnungsleerstand in der Ostersstraße

Vonovia, Akelius und Co.

Rechte Hetze der AfD gegen Flüchtlinge