Am 16. und 17. Juni 2022 werden in Hamburg wieder Stolpersteine verlegt. Wenn sie bei uns im Viertel sind, bemühe ich, die Nachbarn in Szene zu setzen, um wen es geht.
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17. Juni 2022
nach Holger Artus
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Am 16. und 17. Juni 2022 werden in Hamburg wieder Stolpersteine verlegt. Wenn sie bei uns im Viertel sind, bemühe ich, die Nachbarn in Szene zu setzen, um wen es geht.
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13. Juni 2022
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Hilde Dublon und ihre Mutter Grete, wohnten von 1932 bis 1938 in der Hallerstraße 45 im 1. Stock, links. Sie wurden am 19. Juli 1942 über die Schule Schanzenstraße, direkt beim Bahnhof Sternschanze, nach Theresienstadt deportiert.
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4. Juni 2022
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Bei meinen Recherchen zur Deportation der jüdischen Bewohner/innen aus der Bundestraße 43 im Juli 1942 habe ich auch fünf Überlebende von 150 Verschleppten gefunden. Da ich bei allen über das Verhalten der Sozialbehörde gestolpert bin, habe ich diesen Teil aufgeschrieben.
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24. Mai 2022
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Aus der Eimsbütteler Straße wurde 1956 die Budapester Straße. In einigen Mietshäuser , wie der Nummer 38 waren in der NS-Zeit auch Zwangsarbeiter untergebracht. Eigentümer des Hauses in waren zum Zeitpunkt die Herren Baumgardt und Braunschweig.
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10. Mai 2022
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Auf der Buchvorlesung am 10. Mai 2022 am Eimsbütteler Gedenkort am Kaifu anlässlich des Jahrestages der Bücherverbrennung 1933 gab es zu Beginn zwei kurze Begrüßungsreden von Helga Obens, Auschwitz-Komitee und Sandra Goldschmidt, ver.di Hamburg. Sie führten mir schlagartig vor Augen, was auf der Demo und der „Feier“ zum 8. Mai 2022 auf dem Rathausmarkt komplett fehlte.
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9. Mai 2022
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Am Sonnabend, den 7. Mai 2022 gab es am Nachmittag im Deutschen Hafenmuseum eine sehr gute Podiumsdiskusion zur „Zukunft des Lagerhaus G – Partizipation & Perspektiven“. Es war in meinen Augen eine sehr hochwerte Diskussion, in der jede:r sich verantwortungsbewusst eingebracht oder seine Positionen entwickelt hatte, so dass sie nachvollziehbar waren.
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7. Mai 2022
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Bertolt Brecht schrieb im schwedischen Exil 1939 seine „Svendborger Gedichte“. Dazu gehörte auch das „An die Schwankenden“. In ihm setzte er sich mit den katastrophalen Umbruchs in Deutschland und der Frage auseinander, was man tun kann oder sollte.
„Unsere Parolen sind in Unordnung. Einen Teil unserer Wörter
Hat der Feind verdreht bis zur Unkenntlichkeit.
Was ist jetzt falsch von dem, was wir gesagt haben
Einiges oder alles?“
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5. Mai 2022
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Direkt gegenüber dem Kantinenraum in der VHS Hamburg-Mitte im Schanzenviertel erinnert jetzt eine Tafel an die italienische Militärinternierten, die hier als Zwangsarbeiter bis 1945 bei Montblanc arbeiten mussten. Ein angemessener Platz und eine respektvolle Geste. In Hamburg wird es auch künftig weitere Orte an den Einsatz von IMI in Hamburger Unternehmen geben. Ein zähes Bemühen, aber diese kleinen Tafel erreichen Menschen, die sich informieren wollen.
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29. April 2022
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Seit 2013 gibt es auf dem heutige Areal der „Marzipanfabrik“ an der Griegstraße 75/Ecke Friesenweg ein Mahnmal an die Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in der der damaligen Sternwoll-Spinnerei. Jedes Jahr gibt es eine kleine Aktivität. Mal trafen sich die Initiatoren, um Blumen nieder zulegen, mal war es nur einen Betriebsrats-Info, in dem darauf Bezug genommen wurde. Dieses Jahr soll wieder daran erinnert werden mit einer Kundgebung. Ein Teil der Bewerbung ist am Ende noch eine Presse-Info. Den Versuch, Menschen für dieses Treffen zu gewinnen, war ich vorher angegangen. Es soll ein nachbarschaftliches Projekt bleiben, anders funktioniert es auch nicht.
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26. April 2022
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Das Hamburger Forum hat auf mein Schreiben bezüglich des Ostermarsch 2022 und der in meinen Augen täuschenden Haltung zum Überfall Russlands auf die Ukraine nicht reagiert.
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22. April 2022
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Mit einer Vorankündigung soll ein Überblick gegeben werden, was zivilgesellschaftlich zum 80. Jahrestag der Deportation über die Schule Schanzenstraße vom 15. und 19. Juli 1942 in Hamburg stattfinden soll. Es wird von anderen Einrichtungen sicher auch etwas dazu geben. Das besondere ist, dass es seit 2018 jedes Jahr im Viertel eines Sammelplatzes eine solche öffentliche Aktivität geben hat.
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21. April 2022
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Am Haupteingang der heutigen „Marzipanfabrik“ auf Höhe der Griegstraße/Ecke Friesenweg, gegenüber dem Stadion von Altona 93, erinnert ein Mahnmal an die NS-Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in der damaligen Sternwoll-Spinnerei. Von September 1942 bis zum Mai 1945 war dort ein Barackenlager auf Höhe des Parkplatzes bei der Birke am Friesenweg.
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19. April 2022
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Margot und Bruno Gentrup wohnten seit 1932 im Laufgraben 27, im III. Stock. Margot war am 27. Oktober 1898 in Hamburg geboren, Bruno am 19. August 1900 in Hannover. Beide waren seit dem 27. April 1927 verheiratet.
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16. April 2022
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Die Einsichtnahme in die Personalakte von Ruth Kellermann offenbarte, wie tief die Schulbehörde noch in den 1970er Jahren in der Beschäftigung von Nazis im Staatsdienst verstrickt war. Kellermann wurde im September 1970 als nebenberufliche Lehrerin eingestellt, trotz des Wissens der Schulbehörde um ihre Beschäftigung in der „Rassehygienischen Forschungsstelle des Reichsgesundheitsamtes“ in Berlin und Hamburg in der NS-Zeit.
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15. April 2022
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Der Unternehmen Benjamin wurde 1818 in Altona gegründet, 1888 hatte es seinen Sitz in Hamburg und war ein reiner Musikverlag. Das Unternehmen wuchs und hatte später seinen Hauptsitz in Leipzig, mit Niederlassungen in Berlin und Hamburg. Mit dem Machtantritt der Nazis ändert sich alles.
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11. April 2022
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Anfang April 2022 wurden zwei Stolpersteine für Henriette und Anna Frankfurter vor der Bundesstraße 43 verlegt. Die beiden bisherigen für Lilly Lindenborn und Ellen Meyer wurden ebenfalls mit den neuen zusammen geführt.
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10. April 2022
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Mit einem Schreiben an den Trägerkreis des Hamburger Forums habe ich begründet, weshalb ich für einen Neuanfang dieser einstigen breiten politischen Plattform für die Hamburger Friedensbewegung bin. Am Ostermarsch 2022 bin ich nicht mit dabei.
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4. April 2022
nach Holger Artus
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Aktuell beschäftige ich mich mit dem Thema des Antiziganismus in der NS-Zeit und nach 1945. Ich war über den Vorgang einer jungen Frau gestolpert, die 1943 die Schule Schanzenstraße wegen der Zerstörung Hamburgs verlassen musste. Die Familie floh nach Niedersachsen.
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30. März 2022
nach Holger Artus
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Am 16. September 1943 kam Augusto Costantini im Kriegsgefangenen-Stammlager in Sandbostel an. Er war einer von hunderttausenden kriegsgefangenen italienischen Soldaten in Deutschland. Anfang September 1943 hatten sie sich geweigert, weiter an der Seite Nazi-Deutschlands in den Krieg zu ziehen.
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26. März 2022
nach Holger Artus
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Amalie Bredemeyer war eine mutigen Schüler aus der Schule Schanzenstraße, die mit dem NS-Regime nicht einverstanden war. Sie war bereit, ihr Leben aufs Spiel zu setzten, um zu helfen, dass die NS-Diktatur endet. Die Stadt Hamburg hat ihr dafür nie die Anerkennung entgegen gebracht, sondern als Verräterin bezeichnet.
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