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Holger Artus

14. Juli 2024
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Betr: Schäferkampsallee 29

Aus Anlass des Besuchs der Familie von Ella Michel aus Argentinien in Hamburg war eine meiner Absichten, dass es zu Begegnungen mit heutigen Nachbarn an den Standorten des damaligen Standorts des Israelitischen Krankenhauses in der NS-Zeit kommen sollte. In den Häusern der Johnsallee 54 und um die Schäferkampsallee 29 habe ich zwei Nachbarschaftsinfos verteilt. Hier das Info zur Schäferkampsallee 29.

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14. Juli 2024
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Betr.: Johnsallee 54

Aus Anlass des Besuchs der Familie von Ella Michel aus Argentinien in Hamburg war eine meiner Absichten, dass es zu Begegnungen mit heutigen Nachbarn an den Standorten des damaligen Standorts des Israelitischen Krankenhauses in der NS-Zeit kommen sollte. In den Häusern der Johnsallee 54 und um die Schäferkampsallee 29 habe ich zwei Nachbarschaftsinfos verteilt. Leider kam es nicht zum Besuchstermin, da auf Grund von Verzögerungen beim Flug von Buenos Aires mach Hamburg es zu Verspätungen kam. Hier das Info zur Johnsallee 54.

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10. Juli 2024
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Martha Dessen, Schwester im Israelitischen Krankenhaus

Aus Anlass des Besuchs der Familie von Ella Michel aus Argentinien in Hamburg war eine meiner Absichten, über weitere Krankenschwestern zu informieren, die mit Ella Michel in der NS-Zeit im Israelitischen Krankenhaus zusammen gearbeitet hatte. Im Fall von Ellen Glück konnte ich eine Info in der heutigen Nachbarschaft ihre damalige Wohnadresse verteilen. Bei Martha Dessen und Gertrud Stillschweig gab es nur die Möglichkeit eines Web-Beitrages. Hier die Info zu Martha Dessen.

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10. Juli 2024
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Gertrud Stillschweig, Schwester im Israelitischen Krankenhaus

Aus Anlass des Besuchs der Familie von Ella Michel aus Argentinien in Hamburg war eine meiner Absichten, über weitere Krankenschwestern zu informieren, die mit Ella Michel in der NS-Zeit im Israelitischen Krankenhaus zusammen gearbeitet hatte. Im Fall von Ellen Glück konnte ich eine Info in der heutigen Nachbarschaft ihrer damalige Wohnadresse verteilen. Bei Martha Dessen und Gertrud Stillschweig gab es nur die Möglichkeit eines Web-Beitrages. Hier die Info zu Gertrud Stillschweig.

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27. Juni 2024
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Einladung, um auch 2024 der Juli-Deportation von 1942 zu erinnern

Dieses Jahr findet aus Gründen eines Angehörigenbesuchs die Kundgebung zur Erinnerung an die Deportationen vom 15. und 19. Juli 1942 bereits am 12. Juli 2024 statt. Neben dem Jahrestag geht es thematisch um die damals Beschäftigten des Israelitischen Krankenhauses in der NS-Zeit und der Annährung an Postkarten der Verschleppten aus Terezin nach Hamburg. Im Aufruf zur Kundgebung sollte sich auch der 7. Oktober 2023, dem Überfall der Al-Quds Brigaden auf Israel niederschlagen. Die kurze Argumentation wurde im historischen Kontext gewählt, warum sollte man sich aus Anlass der Juli-Deportation von 1942 treffen.

Die Kundgebung zu den Deportationen vom 15. und 19 Juli 1942 findet

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27. Juni 2024
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Ich bin die Tochter von Henny …“ – Lilly Lindenborn schreibt 1944 aus Terezin nach Hamburg

Am 16. Januar 1944 schreibt Lilly Lindenborn eine Postkarte aus dem Getto in Terezin/Theresienstadt nach Hamburg. Sie war am 18. Juli 1943 gerade 15 Jahre geworden. Mit ihren Eltern, Hertha und Oskar Rosenstein war sie am 19. Juli 1942 über die Schule Schanzenstraße nach Terezin/Theresienstadt, in der Nähe von Prag, deportiert worden. Sie überlebten den Holocaust nicht. Die Familie wohnte bis 1942 in der Isestraße 89, im Erdgeschoss.

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26. Juni 2024
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Betr: Recha-Lübke-Damm

Im Recha-Lübke-Damm im Hamburger Münzviertel habe ich heute eine Nachbarschafts-Info verteilt, das über eine Postkarte von Recha Lübke aus Terezin informierte, warum es zur Namensumbenennung im Februar 2024 kam und den Hinweis auf die Kundgebung zur Erinnerung an die Juli-Deportation von 1942 über die Schule Schanzemstraße. Recha Lübke gehörte zu den damals Deportierten.

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10. Juni 2024
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Routine und Neues bei der Begleitung von Stolperstein-Patenschaften

Mit der Verlegung von mehreren Stolpersteinen am 8. Juni 2024 in Hamburg-St. Georg konnte ich eine ursprünglich nicht geplante Aktivität erst einmal abschließen. Sie ergab sich aus den elf Stolpersteinen für die Familie Hartmann vor der Stiftstraße 10-16. Auf der einen Seite ist so ein überschaubares Projekt durch Routine geprägt, anderseits nutzt die gar nichts, da man es mit jeweils unbekannte Menschen zu tun hat, mit denen man in den Austausch kommen möchte.

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7. Juni 2024
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Stolpersteine für Auguste und Clara Renner in der Soester Straße in St. Georg

Zu den am 8. Juni 2024 zu verlegenden Stolpersteinen in St. Georg gehören auch die zu Auguste und Clara Renner, die künftig in der Soester Straße einen Platz finden werden. Auf Grund einer vor einigen Wochen verteilten Info hatten Nachbarn eine Patenschaft übernommen. Bei der Einladung zum gemeinsamen Treffen an den beiden Steine geht es am Ende um die Transparenz im Vorgehen. So sind wir auch zum Stolperstein für Emma Levy im Kirchenweg 10 verfahren.

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7. Juni 2024
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Ein Stolperstein für Emma Levy vor dem Kirchenweg 10 in St. Georg

In Hamburg-St. Georg werden am 8. Juni 2024 insgesamt sechs Stolpersteine verlegt. Mit dem Dialog in der Nachbarschaft über eine Patenschaft für Emma Levy aus dem Kirchenweg 10 begann ein neuer Prozess im Stadtteil über weitere Steine, um an verfolgte und ermordeter Nachbarinnen aus der NS-Zeit zu erinnern. Die erste Info zu Emma Levy wurde im April 2024 verteilt.

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6. Juni 2024
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Ein Stolperstein für Emilie Warnecke vor der Danziger Straße 19

Am 8. Juni 2024 wird vor der Danziger Straße 19 eine Stolperstein für Emilie Warnecke verlegt. Sie war ein Opfer der nationalistischen begangenen “Euthanasie”-Verbrechen, der Ermordung hunderttausende kranker und behinderter Menschen. Insgesamt wurden im Rahmen der „Euthanasie“-Verbrechen in ganz Europa etwa 200.000 bis 300.000 Menschen getötet. 

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5. Juni 2024
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Ein Stolperstein für Alfred Sachs, vor dem Kreuzweg 13 in St.Georg

Alfred Sachs lebte seit Ende 1936 in Hamburg. Nach ständigem Wohnungswechsel fand er bei Clara Renner ab 1939 ein Zimmer im Kreuzweg 13, die im Hinterhof im Haus 3 lebte. Bis zu seiner Deportation am 25. Oktober 1941 wohnte er bei ihr zur Untermiete. Weder gibt es heute damaligen „Mertens-Terrassen“ im Hinterhof noch die Hausnummer.

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29. Mai 2024
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83 Ausschlüsse in der IG Druck in den 1970er Jahren wegen Unterstützung einer „K-Gruppe“

Nach Recherche des Historikers, Dr. Marcel Bois, wurden in der IG Druck und Papier in den 1970er Jahren 83 Personen aus der Drucker-Gewerkschaft wegen der so genannten Unvereinbarkeitsbeschlüsse ausgeschlossen. Rund 30 Prozent von ihnen wurde alleine über den Hamburger Ortsvereinsvorstand damals beim Hauptvorstand beantragt. Bois hatte seine Recherche-Ergebnisse am 28. Mai 2024 im Hamburger Gewerkschaftshaus vorgestellt.

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