Ansichten

Holger Artus

29. August 2024
nach Holger Artus
Keine Kommentare

Ein Zwangsarbeitslager konnte einer Turnhalle zu geordnet werden

Ein „Abfall-Produkt“ zur Recherche um ein Zwangsarbeitslager auf dem Sportplatz an der Max-Brauer-Allee führte mich zu einem Sportverein, dem die Stadt Hamburg 1948 eine Turnhalle zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung stellte. Dabei fand ich heraus, dass der ATV 1945 in der NS-Zeit seine Turnhalle in der Altonaer Turnstraße (Schmarjes Straße) an eine Baufirma vermietet hatte, damit sie hier Zwangsarbeiter unterbringen konnte.

Weiterlesen →

29. August 2024
nach Holger Artus
Keine Kommentare

Eine Info zur Turnhalle in der Jahnstraße in der NS-Zeit

Im Rahmen der Aktivitäten zum 8. September 1943 zu einem Zwangsarbeitslager für italienische Militärinternierte auf dem Sportplatz an der Max-Brauer-Allee rutschte ich immer tiefer in die Recherche. So fand ich eine Notiz über ein weiteres Lager für IMI in der Sporthalle, die bis in den 1950er Jahren am Sportplatz stand.

Weiterlesen →

29. August 2024
nach Holger Artus
Keine Kommentare

Die Roma und Sinti in St. Pauli am Beispiel der Thadenstraße

Neben der Recherche zu Laura Rosenberg und ihrer Familie bin ich im Dialog um die Form und den Ort der Erinnerungen über die vielen Lebensorte der Sinti und Roma in St. Pauli in Altona gestolpert. Ich habe einfach einiges, mehr technisch, aufgeschrieben, damit die Notizen in meiner kleinen Welt öffentlich sind. Ich denke über eine bessere Erschließung im Viertel nach.

Weiterlesen →

9. August 2024
nach Holger Artus
Keine Kommentare

Einladung zur Kundgebung zur Erinnerung an die IMI am 6. September 2024

Aus Anlass des 8. September 1943, dem Waffenstillstand Italiens mit den Alliierten, finden in Hamburg verschiedene Aktivitäten statt. Das Ereignis führte zum Gefangennahme der italienischen Soldaten und dem Status der „Militärinternierten“. In Hamburg soll an die NS-Zwangsarbeitergruppe erinnert werden.

Weiterlesen →

14. Juli 2024
nach Holger Artus
Keine Kommentare

Betr: Schäferkampsallee 29

Aus Anlass des Besuchs der Familie von Ella Michel aus Argentinien in Hamburg war eine meiner Absichten, dass es zu Begegnungen mit heutigen Nachbarn an den Standorten des damaligen Standorts des Israelitischen Krankenhauses in der NS-Zeit kommen sollte. In den Häusern der Johnsallee 54 und um die Schäferkampsallee 29 habe ich zwei Nachbarschaftsinfos verteilt. Hier das Info zur Schäferkampsallee 29.

Weiterlesen →

14. Juli 2024
nach Holger Artus
Keine Kommentare

Betr.: Johnsallee 54

Aus Anlass des Besuchs der Familie von Ella Michel aus Argentinien in Hamburg war eine meiner Absichten, dass es zu Begegnungen mit heutigen Nachbarn an den Standorten des damaligen Standorts des Israelitischen Krankenhauses in der NS-Zeit kommen sollte. In den Häusern der Johnsallee 54 und um die Schäferkampsallee 29 habe ich zwei Nachbarschaftsinfos verteilt. Leider kam es nicht zum Besuchstermin, da auf Grund von Verzögerungen beim Flug von Buenos Aires mach Hamburg es zu Verspätungen kam. Hier das Info zur Johnsallee 54.

Weiterlesen →

10. Juli 2024
nach Holger Artus
Keine Kommentare

Martha Dessen, Schwester im Israelitischen Krankenhaus

Aus Anlass des Besuchs der Familie von Ella Michel aus Argentinien in Hamburg war eine meiner Absichten, über weitere Krankenschwestern zu informieren, die mit Ella Michel in der NS-Zeit im Israelitischen Krankenhaus zusammen gearbeitet hatte. Im Fall von Ellen Glück konnte ich eine Info in der heutigen Nachbarschaft ihre damalige Wohnadresse verteilen. Bei Martha Dessen und Gertrud Stillschweig gab es nur die Möglichkeit eines Web-Beitrages. Hier die Info zu Martha Dessen.

Weiterlesen →

10. Juli 2024
nach Holger Artus
Keine Kommentare

Gertrud Stillschweig, Schwester im Israelitischen Krankenhaus

Aus Anlass des Besuchs der Familie von Ella Michel aus Argentinien in Hamburg war eine meiner Absichten, über weitere Krankenschwestern zu informieren, die mit Ella Michel in der NS-Zeit im Israelitischen Krankenhaus zusammen gearbeitet hatte. Im Fall von Ellen Glück konnte ich eine Info in der heutigen Nachbarschaft ihrer damalige Wohnadresse verteilen. Bei Martha Dessen und Gertrud Stillschweig gab es nur die Möglichkeit eines Web-Beitrages. Hier die Info zu Gertrud Stillschweig.

Weiterlesen →

27. Juni 2024
nach Holger Artus
Keine Kommentare

Einladung, um auch 2024 der Juli-Deportation von 1942 zu erinnern

Dieses Jahr findet aus Gründen eines Angehörigenbesuchs die Kundgebung zur Erinnerung an die Deportationen vom 15. und 19. Juli 1942 bereits am 12. Juli 2024 statt. Neben dem Jahrestag geht es thematisch um die damals Beschäftigten des Israelitischen Krankenhauses in der NS-Zeit und der Annährung an Postkarten der Verschleppten aus Terezin nach Hamburg. Im Aufruf zur Kundgebung sollte sich auch der 7. Oktober 2023, dem Überfall der Al-Quds Brigaden auf Israel niederschlagen. Die kurze Argumentation wurde im historischen Kontext gewählt, warum sollte man sich aus Anlass der Juli-Deportation von 1942 treffen.

Die Kundgebung zu den Deportationen vom 15. und 19 Juli 1942 findet

Weiterlesen →

27. Juni 2024
nach Holger Artus
Keine Kommentare

Ich bin die Tochter von Henny …“ – Lilly Lindenborn schreibt 1944 aus Terezin nach Hamburg

Am 16. Januar 1944 schreibt Lilly Lindenborn eine Postkarte aus dem Getto in Terezin/Theresienstadt nach Hamburg. Sie war am 18. Juli 1943 gerade 15 Jahre geworden. Mit ihren Eltern, Hertha und Oskar Rosenstein war sie am 19. Juli 1942 über die Schule Schanzenstraße nach Terezin/Theresienstadt, in der Nähe von Prag, deportiert worden. Sie überlebten den Holocaust nicht. Die Familie wohnte bis 1942 in der Isestraße 89, im Erdgeschoss.

Weiterlesen →

26. Juni 2024
nach Holger Artus
Keine Kommentare

Betr: Recha-Lübke-Damm

Im Recha-Lübke-Damm im Hamburger Münzviertel habe ich heute eine Nachbarschafts-Info verteilt, das über eine Postkarte von Recha Lübke aus Terezin informierte, warum es zur Namensumbenennung im Februar 2024 kam und den Hinweis auf die Kundgebung zur Erinnerung an die Juli-Deportation von 1942 über die Schule Schanzemstraße. Recha Lübke gehörte zu den damals Deportierten.

Weiterlesen →