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Holger Artus

Im Gespräch über den Stolperstein von Renata Drehmel

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Mehrere Nachbarinnen und Nachbarn aus der Gärtnerstraße kamen zur Reinigungsaktion des Stolpersteins von Renata Drehmel in Hamburg-Eimsbüttel. Unbekannte hatten versucht, ihn zu zerstören und haben ihn mit Farbe übermalt. Der Stein war bereits gereinigt, wozu ich in einem Info aufgerufen hatten, was mich sehr gefreut hatten. So gab es in dem Kreis ein Gespräch über Renata Drehmel und die Absicht des Unbekannten. Gesprochen hatten wir auch über Peggy Parnass. Renate Drehmel war ihre Tante. Gegenstand war auch die Geschichte des Steins, der erst im August 2019 verlegt wurde und schon mehrfach attackiert wurde. Das Info, dass ich an die Hauseingänge angebracht hatte, wurde vielfach gelesen, so eine Teilnehmerin an der Aktion. Vor allem ging es darum, das man Haltung zeigen sollte gegen Nazis. Das war der Wert der Aktivität.

Die MOPO hatte die die Aktion aufgegriffen und darüber berichtet, dass der Stein beschädigt wurde. Das Hamburger Abendblatt informierte über die Reinigung des Steines. Die Eimsbütteler Nachrichten berichteten ebenfalls noch einmal über die Beschädigung, die bereits am 9. April 2020 erfolgt war.

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